Fabi, warum bist du so traurig?
Die Bilder dieser Geschichte befinden sich in voller Größe in der GALERIE im Album "Mein Viertel". Die Bilder hier sind nur eine Auswahl. Unten weiter beginnt die Geschichte.
Um schneller zur Sporthalle zu kommen, stellte er sein Fahrrad nicht an dem üblichen Platz auf dem Schulhof, sondern ausnahmsweise in einem Gebüsch nahe der Sporthalle ab. Er schloss es in der Eile nicht ab, da er dachte, dass man es in dem Gebüsch von der Straße aus nicht sehen konnte und sowieso nur seine eigene Schulklasse in der Sporthalle war. Nach der Sportstunde war sein Fahrrad gestohlen.
Er begab sich in der Pause mit seinen Freunden auf die Suche entlang der Straße und erschrak: Das Fahrrad lag demoliert im Straßengraben! Es war verbeult und die Reifen waren zerstochen. Wer hatte das bloß getan? So etwas war an seiner Schule leider schon ein- zweimal vorgekommen. Fabi war so erschrocken und traurig, dass er sich kaum noch auf den Unterricht konzentrieren konnte.
Nach Schulschluss musste er zu Fuß nach Hause gehen und beichtete den Vorfall seiner Mutter, die gerade dabei war, das Essen zu kochen, als er nach Hause kam. Seine Mutter war darüber sehr böse und schimpfte Fabi aus, weil er so nachlässig war. Fabi hatte darauf keine Antwort, denn sie hatte ja recht.
Er ging in den Keller und weinte. Wie sollte es nun weitergehen? Sein Fahrrad war nicht mehr zu reparieren und ein neues Fahrrad konnte er sich nicht leisten. Was ihm noch blieb, war sein kleiner Hund. Dieser bemerkte seinen Schmerz und versuchte, ihn zu trösten.